FRÜHE ARBEITEN

Studienjahre

Malschule

1938

Fischerhaus

Aquarell 1938

Balkan

Aquarell 1938

Hüttenwerk (Hindenburg)

Aquarell
1939

Aquarell
1939

Aquarell
1939

Irene (Schwester)

Aquarell 1940

Großmutter

Aquarell 
1940

Bleistiftzeichnung
Studienabschlussarbeit 1940

Krieg und Gefangenschaft

"1941 hat er zwei Kriegskameraden porträtiert, kleine Zeichnungen und doch von großem Gewicht: der eine ist Geigenspieler, dem anderen widmet er handschriftlich die Zeile "Wenn kein Krieg ist, bläst er die Flöte".
In dunkler, schwerer Zeit Abbildung und Hinweis auf die Welt der Harmonien, die letzten Endes unzerstörbar ist. Da ist kein Platz für Feindbilder, unbekannte und doch liebevoll wahrgenommene russische Frauengestalten, das menschliche Antlitz überlebt durch die Tuschezeichnung von Burek das Inferno des Krieges.
Eine Mutter flieht vor der Furie des Krieges, spärliche Holzreste unter dem Arm für ein wärmendes Feuer."

(Pfarrer Christoph Bachmann, Laudatio Gedächtnisausstellung 1988)

"Wenn kein Krieg ist, bläst er
die Flöte"

1941

Russland
1942

Bureks
22. Geburtstag
in Russland
1942

Russland 1943

Russland 1944

Rückzug bei
Schachty

Tusche/
Aquarell

Russland 1943

Erinnerung
an Hindenburg

Juni 1945
am Ural
entstanden

"Ein Bild aus dem Jahre 1945 deutet den unüberwindlichen Lagerzaun an, aber über ihm der rote Sonnenball. Ein zartes Aquarell von hoher Symbolkraft: Alles, was den Menschen niederdrückt und gefangen hält, ist eingetaucht in lichtdurchflutete Landschaft..."
(Pfarrer Christoph Bachmann)


Vincent Burek
nach der
Gefangen-schaft
im Februar 1946